David Bowie

2019 is the 40th anniversary of Lodger and 17th May sees the release of the latest limited 7″ picture disc from Parlophone, Boys Keep Swinging. 

While originally recording the song, Bowie had hoped to capture a garage band feel with the musicians swapping instruments after a deck of Brian Eno’s Oblique Strategies cards had suggested ‘reverse roles’. So guitarist Carlos Alomar played drums and drummer Dennis Davis played bass. 

The version featured on the A side is the 2017 mix by Tony Visconti from Lodger, undertaken for the A New Career In A New Town box set, as both Tony and Bowie felt they never had the opportunity to give Lodger the mix it deserved in 1979, due to time and studio constraints. 

The AA side features I Pray, Ole which was apparently recorded during the Lodger sessions, but remained unreleased until mixed by David and David Richards for inclusion as an extra track on the 1991 reissue of the Lodger album. The track has been commercially unavailable since then.

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Mal was anderes: FEWJAR — Until

Polygenre (Art/Synth Pop/Indie Rock/Ambient/TripHop/Electro/Progressive), 2016

Fewjar sind ein zwei- (seit Dezember drei-) köpfiges Musikprojekt aus Berlin mit einer kleinen, etwas fanatischen Fangemeinde, die außerhalb von YouTube, wo sie Touren und den Entstehungsprozess von Alben und Musikvideos in inspirierenden Videos dokumentieren, fast niemand kennt.

Was mit einem spontan zusammen aufgenommenen Weihnachtsgeschenk begann ist inzwischen in diesem Jahr auch schon beim vierten Album angekommen und unheimlich professionell geworden. Was Fewjar aber ausmacht, ist ein starkes Gefühl von „handgemacht“. Die Artworks und Illustrationen stammen sämtlich von Sänger und Gitarrist Jakob Joiko, sie drehen ihre ideenreichen Musikvideos selbst und vor allem die musikalischen Bestandteile haben etwas handverlesenes ohne aber erzwungen oder eingegrenzt zu wirken.

Unter der selbstgeschaffenen Bezeichnung Polygenre (könnte zugegebenermaßen auch Igorrr stehen, aber keine Angst vor Barock-Death-Techno) schaffen Fewjar ein kohärentes Album das zwischen den verschiedensten (Pop-)Stilrichtungen und Jahrzehnten mäandert. Opener „Gemini“ überspringt gekonnt und mit Anlauf die Synthie-Pop-Kitschgrenze, das epische,„Apart“ gleich darauf zieht mit seiner düsteren Athmosphäre in eine komplett andere Richtung und das ruhigere, rythmische „Lo“ erdet die erste Seite. Es folgen Lagerfeuergitarren, Streicher, ein bisschen Elektro-Klatsch-Beats, Dramatik, jede Menge Ohrwürmer und das hauchzarte „Levitation“ als Abschluss. Christian Krüger

Reinhören: Indigo (C1) Apart (A2) Lo (A3)